Red Devils - Liz Rosen
Sons of hell
Bikes, Sex und jede Menge Drama
Ich liebe Alea! Und ich liebe Skull! Wie kann man die beiden nicht vergöttern? Guuut, eventuell mag ich Tooth auch ein bisschen mehr und irgendwie fühlt man sich von Anfang an zuhause, wenn man bei den Red Devils ankommt. Wir sind ja quasi mit Alea zusammen dort eingezogen.
Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen, auch, wenn es eigentlich nicht witzig ist, aber die Wortgefechte zwischen Alea und Skull sind großartig, wenn es auch nicht so viele davon gibt. Doch seine Art ihr gegenüber und seine Dominanz machen ihn zu etwas Besonderem. Alea ist eigentlich eine Raubkatze und doch liebt sie es von ihm dominiert zu werden. Ich glaube allerdings nicht, dass sie sich das von jemand anderem gefallen lassen würde, zumal sie zu allen anderen eine wirklich große Klappe hat. Mit ihr würde ich mich mittlerweile auch nicht mehr anlegen.
Ich hoffe sehr, dass wir im zweiten Band auch noch von ihr lesen werden, denn es interessiert mich brennend, wie es mit den beiden weitergeht und ob ich da noch eine Hochzeit erwarten darf. Ich würde es jedenfalls total feiern!
Ein fantastisches Buch mit großartigen Protagonisten und einem Wahnsinnsschreibstil! Ich will auf jeden Fall mehr davon!
Angels of death
Noch mehr Drama, Blut und Sex…
Na?! Wem ist Tooth noch aus Band eins in Erinnerung geblieben? Das war doch der mit den grünen Haaren, den Alea so mochte, wie einen Bruder. Tja, hier kommt seine „Geschichte“. Und die von Isalie! Wir haben es ja schon auf der Party bemerkt, dass hier die Funken fliegen… Allerdings ist das Starkstrom und nicht nur ein Kurzschluss!
Wir sind mit Isalie auf einer Party, denn sie ist zurück an der Uni und bei ihren Freunden. Doch sie verabschiedet sich, weil sie am nächsten Tag fit für die Vorlesungen sein will. Kurzerhand geht sie alleine nach Hause, weil ihr Macker es nicht für nötig hält, sie zu begleiten. Und prompt wird sie angegraben und vielleicht noch Schlimmeres, wäre da nicht ihr persönlicher Beschützer. Tooth rettet sie in letzter Sekunde. Und das, für seine Verhältnisse, sehr human. Doch, was dann kommt, gefällt Isa so gar nicht, denn er soll sie nach Hause holen.
Und hier beginnt das ganze Drama. Und es hört nicht auf. Und wir springen immer hin und her, was anfangs sehr anstrengend war, doch ohne den Switch hätte man vieles nicht verstanden. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass Tooth eine Schwester hatte. Die Kluft, die sich in diesen 2 Jahren aufgebaut hat, ist wahnsinnig tief und ich fragte mich immer öfter, ob das überhaupt noch zu retten ist. Tooth ist wieder ganz bezaubernd, doch diesmal kommt auch seine „kranke“ Neigung sehr detailliert zum Vorschein. Er trägt den Namen ja nicht umsonst, wie man aus Band 1 schon wusste, allerdings hat er noch ein paar andere Dinge drauf. ICH würde ihn sehr ungern verärgern!
Isalie macht es einem hier tatsächlich nicht leicht, sie zu mögen. Ja, man versteht auf der einen Seite, warum sie so ist, aber auf der anderen geben sich alle so viel Mühe und sie ist eigentlich nur am Rumzicken. Und dann taucht da auch noch ihr ekelhafter Onkel wieder auf und dessen Pläne sind noch widerwärtiger als alle Foltermaßnahmen in den Kellern der Devils.
Lore sticht auch wieder aus der Masse hervor und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass sie auch ihr Happy End bekommt, denn sie verdient es nach der ganzen Sch***e WIRKLICH!
Ich habe es geliebt! In einem Rutsch gelesen bzw. VERSCHLUNGEN! Wahnsinnig authentisch, anstrengend, elektrisierend und sexy. Wenn Band eins nur zur Hälfte wird wie eins und zwei, dann wird das auch wieder der absolute Brüller!
Brothers of chaos
Harter Tobak!
Die Geschichte von Riven und Ranja ist echt heftig, also wer hier zartbesaitet ist, sollte definitiv die Finger davon lassen. Nicht zuletzt sollte auf jeden Fall die Triggerwarnung beachtet werden.
Die Geschichte on Riven kennen wir ja schon zum Teil aus den ersten beiden Bänden, denn in Band eins konnte ich ihn nicht leiden und doch hat er es am Ende geschafft alle zu überraschen. Und auch diesmal wird eine ganz neue Seite an ihm nach außen gekehrt. Man mag es kaum glauben, doch auch Riv hat ein Herz und verliert es sogar an eine Frau.
Doch Ranja ist anders als Alea oder Isa, sie wurde zwangsprosituiert und versucht verzweifelt die Schulden ihres Vaters abzuarbeiten. Doch die Hell Bones sind unermüdlich, nicht zuletzt, weil Crimson ihr Boss ist. Doch auch ihre Geschichte ist beachtlich und vor allem brutal. Wer dachte, die anderen hätten es schwer gehabt, der sieht das nach diesem Buch anders. Ranja ist wahnsinnig stark, denn jeder andere hätte sich vermutlich schon irgendwo hinuntergestürzt, um das alles nicht mehr ertragen zu müssen.
Mich haben die Figuren sehr beeindruckt und auch die Geschichte dahinter war sehr aufregend. Diesmal ging es allerdings nicht allzu sexy zu, denn es wurde mehr Wert auf den Background gelegt, hatte ich den Eindruck. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf den finalen Band!
Bastards of Louisiana
Viel Geballer und Drama
Wenn ich dachte, die anderen 3 Teile waren dramatisch und nervenaufreibend, hatte ich Lore definitiv außer Acht gelassen. Ja, sie hat auch in ihrer Nebenrolle starke Nerven gekostet, aber HIER rastet sie ja mal völlig aus.
Bei aller Liebe und Verständnis für Lore, aber das war echt teilweise zu viel. Der arme Scar! Und der arme MC… Ich hätte sie vermutlich gehen lassen, wenn nicht sogar rausgeworfen, aber ich hatte mir ja eine Story zu ihr gewünscht, also musste ich da durch. Allerdings gibt es hier wieder weniger Sex, dafür mehr Streit und Drama und Geballer…
Ihren Vater hätte ich in den letzten Teilen schon am liebsten in die Luft gesprengt, diesmal hatte ich allerdings wirklich den Wunsch, dass er drauf geht, denn er ist so herrisch und anmaßend. Skull hätte da ruhig mal einen Riegel vorschieben können. Und Scar weniger zu Kreuze kriechen. Respekt hin oder her, er liebt dieses Mädchen!
Es hat trotzdem wieder sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr für Lore, die endlich ihr verdientes Happy End bekommen hat. Die Story war zwar vorhersehbar, aber trotzdem hatte ich Pipi in den Augen als es zum Ende kam, denn damit ist die Reihe beendet und ich muss mich von den Devils verabschieden. Es war mir eine Freude, sie begleiten zu dürfen und ich hoffe sehr, dass ich sie in anderen Büchern eventuell wiedertreffen werde.